Der Zopf ist eine Schweizer Brot Spezialität, ursprünglich aus dem Kanton Bern. Ein guter Sonntagszopf gehört aber in der gesamten Schweiz zu jedem Brunch dazu. Das geflochtene Brot ist schön fluffig, schmeckt fein nach Butter und ist eher salzig als süss. Es mundet genau so köstlich zu Marmelade, sowie auch zu Schinken, Käse oder Räucherlachs.
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Aktivieren, damit dein Bildschirm beim Kochen an bleibt.
Anleitungen
500 g Mehl, 10 g Salz und 10 g Zucker in eine Teigschüssel füllen.
10 g Hefe reinbröckeln, die Trockenzutaten mischen und in der Mitte eine Mulde formen.
300 ml Vollmilch in die Mulde giessen und zu einem Teig kneten.
60 g Butter nach und nach unterkneten bis der Teig geschmeidig ist und nicht mehr klebt.
Den Teig mit einem feuchten Tuch zudecken und mind. 3 h bei Zimmertemperatur gehen lassen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Einen Zopf flechten und aufs vorbereitete Blech legen.
1 Eigelb und 1 EL Milch in einer Schüssel verquirlen und den Zopf mit der Hälfte davon bestreichen.
Den Zopf 30 min auf dem Blech gehen lassen.
Inzwischen den Backofen auf 200° Ober/Unterhitze vorheizen.
Anschliessend den Butterzopf mit der restlichen Eimischung bepinseln.
Ca 30 min bei 200° Ober/Unterhitze backen. Bei kleineren Broten verringert sich die Backzeit.
Tipp
Am besten erkennt man ob ein Brot durchgebacken ist, wenn man es von der Unterseite mit der Hand anklopft und es hohl klingt.Traditionell wird Zopf mit Weissmehl zubereitet. Alternativ kann man das Schweizer Brot auch mit Dinkelmehl backen.Aus Zopfteig lassen sich auch Grittibänzen oder Zopftierli formen. Bei kleineren Broten verringert sich die Backzeit.Der Sonntagszopf eignet sich wunderbar zum Einfrieren.
Hast Du dieses Rezept ausprobiert?Ich freue mich sehr über Deine Bewertung!